1 Peso Uruguay Silber

Urcaquary 1917, Uruguay (Republik). Große Silber-Peso-Münze. Prägejahr: 1917 Referenz: KM-23. Nennwerte: Peso Material: Silber (.900) Zustand: Durchmesser: 37 mm Gewicht: 24,71 g Vorderseite: Uniformierte Büste von Jose Gervasion Artigas Arnal links. Legende: CON LIBERTAD IN OFENDO IN TEMPO * ARTIGAS * UN PESO * Rückseite: Sonne geht hinter ovalen und geviertelten Armen Uruguays im Kranz auf. Legende: REPUBLICA ORIENTAL DEL URUGUAY * 1917 * Jose Gervasio Artigas Arnal (19. Juni 1764 – 23. September 1850) ist ein Nationalheld von Uruguay, manchmal auch „Vater der uruguayischen Nation“ genannt. Artigas ist in zu einem Nationalhelden geworden Uruguay. Dies ist von Bedeutung, da seit der Unabhängigkeit viele uruguayische Persönlichkeiten Helden der Colorado- oder der Blanco-Partei waren, während sie von der anderen Seite verunglimpft wurden. Daher war Artigas im Laufe der Zeit der Namensgeber zahlreicher Orte, Schiffe usw Uruguayische Geschichte, insbesondere in Zeiten des Friedens und der Wiedervereinigung zwischen den Parteien. Uruguay ist ein Land im südöstlichen Teil Südamerikas. Colonia del Sacramento, eine der ältesten europäischen Siedlungen Uruguays, wurde 1680 von den Portugiesen gegründet. Montevideo wurde von gegründet die Spanier im frühen 18. Jahrhundert als militärische Hochburg. Uruguay erlangte seine Unabhängigkeit 1811–28 nach einem Dreikampf zwischen Spanien, Argentinien und Brasilien. Es handelt sich um eine konstitutionelle Demokratie, in der der Präsident sowohl die Rolle des Staatsoberhauptes als auch des Regierungschefs wahrnimmt. Der Uruguayische Bürgerkrieg, auch bekannt als „Guerra Grande“, war eine Reihe bewaffneter Konflikte, die zwischen der Colorado Party und der National Party in Uruguay von 1839 bis 1851 stattfanden. Die beiden Parteien erhielten Unterstützung aus ausländischen Quellen, darunter auch aus beiden Nachbarländern wie z wie das Kaiserreich Brasilien und die Argentinische Konföderation sowie imperiale Mächte, vor allem das Britische Empire und das Königreich Frankreich, aber auch eine Legion italienischer Freiwilliger, darunter Guiseppe Garibaldi. Die neunjährige Belagerung von Montevideo erregte die Fantasie europäischer Schriftsteller wie Alexandre Dumas. Nach der „Guerra Grande“ stieg die Zahl der Einwanderer vor allem aus Italien und Spanien stark an. Die Zahl der Einwanderer war von 48 % der Bevölkerung im Jahr 1860 auf 68 % im Jahr 1868 gestiegen. In den 1870er Jahren kamen weitere 100.000 Europäer an, so dass 1879 etwa 438.000 Menschen in Uruguay lebten, ein Viertel davon in Montevideo. 1857 wurde die erste Bank eröffnet; Drei Jahre später wurde ein Kanalsystem angelegt, die erste Telegrafenlinie errichtet und Eisenbahnverbindungen zwischen der Hauptstadt und dem Umland gebaut. Nach der „Guerra Grande“ erlebte die Wirtschaft einen steilen Aufschwung, vor allem in der Viehzucht und im Export. Zwischen 1860 und 1868 stieg die Zahl der Schafe von drei auf siebzehn Millionen. Der Grund für diesen Anstieg lag vor allem in den verbesserten Haltungsmethoden europäischer Einwanderer. Montevideo wurde zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum der Region. Dank seines natürlichen Hafens wurde es zu einem Umschlagplatz für Waren aus Argentinien, Brasilien und Paraguay. Auch die Städte Paysandú und Salto, beide am Fluss Uruguay gelegen, erlebten eine ähnliche Entwicklung.