1 Thaler Augsburg (1276 - 1803) Silber Ferdinand III, Holy Roman ...

1642, Augsburg (Freie Stadt), Ferdinand III. Silberne Thalermünze „Stadtansicht“. R!
Prägejahr: 1642 Nennwert: Thaler Referenz: Davenport 5039A, KM-77. R! Zustand: Leicht bearbeitete/ziselierte Felder, ansonsten ein schöner XF-AU! Münzstätte: Augsburg (als freie Stadt im Heiligen Römischen Reich). Gewicht: 28,88 g Durchmesser: 43 mm Material: Silber
Vorderseite: Drapierte, gepanzerte und mit Lorbeeren geschmückte Büste von Ferdinand III. rechts, Löwengesicht im Schulterdrapier. Legende: * IMP: CAES: FERD: III. P . F . GER . HVN: BOH: REX.
Rückseite: Geflügeltes Amorgesicht über Stadtansicht und Pyr von Augsburg (Tannenzapfen) im Vordergrund, geteiltes Datum (16-41). Legende: . AVGVSTA . VIN (drei Hufeisen) DELICORVM .
Augsburg ist eine kreisfreie Stadt im Südwesten Bayerns. Die Universitätsstadt ist Sitz des Regierungsbezirks Schwaben sowie des Bezirks Schwaben und des Landkreises Augsburg. Im Jahr 1906 wurde Augsburg zur Großstadt erhoben und ist heute mit mehr als 264.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Bayerns. Nur München und Nürnberg sind größer. Der Name der Stadt geht auf die römische Siedlung Augusta Vindelicorum zurück. Die Stadt wurde vom römischen Kaiser Augustus 15 v. Chr. als Castra gegründet. Damit ist die Fuggerstadt nach Trier die zweitälteste Stadt Deutschlands. Im Jahr 1530 wurde das Augsburger Bekenntnis dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches auf dem Reichstag zu Augsburg vorgelegt. Nach dem Augsburger Frieden von 1555, nach dem die Rechte religiöser Minderheiten in den Reichsstädten geschützt werden sollten, stand ein gemischter katholisch-protestantischer Stadtrat einer mehrheitlich protestantischen Bevölkerung vor; siehe Paritätische Reichsstadt (deutsch). Bis zum Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) blieb der Religionsfrieden in der Stadt trotz zunehmender konfessioneller Spannungen weitgehend erhalten. Im Jahr 1629 erließ Ferdinand II. das Restitutionsedikt, das zur Einsetzung einer rein katholischen Stadtregierung führte, die die Rechte der örtlichen Protestanten radikal einschränkte. Dies dauerte bis April 1632, als die schwedische Armee von Gustav Adolf die Stadt ohne Widerstand einnahm. Etwas mehr als zwei Jahre später wurde die schwedische Armee im nahegelegenen Nördlingen besiegt und im Oktober 1634 hatten katholische Truppen Augsburg umzingelt. Die schwedische Garnison weigerte sich, sich zu ergeben, und im Winter 1634/35 kam es zu einer verheerenden Belagerung, bei der Tausende an Hunger und Krankheiten starben. Diese Schwierigkeiten, zusammen mit der Entdeckung Amerikas und der Route nach Indien über das Kap, trugen dazu bei, den Wohlstand der Stadt zu zerstören.
Ferdinand III. (13. Juli 1608 – 2. April 1657) war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches vom 15. Februar 1637 – 1657. König von Ungarn, König von Böhmen, Erzherzog von Österreich, König der Römer.
Ältester Sohn Kaiser Ferdinands II. aus dem Hause Habsburg und seiner ersten Frau Maria Anna von Bayern. Er wurde 1625 zum König von Ungarn, 1627 zum König von Böhmen und 1621 zum Erzherzog von Österreich ernannt und trat 1636 die Nachfolge seines Vaters als römischer König und 1637 als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches an.
Nach dem Tod von Wallenstein im Jahr 1634 wurde er zum Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee im Dreißigjährigen Krieg ernannt und besiegte später im selben Jahr zusammen mit seinem Cousin, dem Kardinalinfanten, die Schweden bei Nördlingen. Als Anführer der Friedenspartei am Hof ​​half er 1635 bei der Aushandlung des Friedens von Prag mit den protestantischen Staaten, insbesondere Sachsen.
Er trat 1637 die Nachfolge seines Vaters als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches an. Er hoffte, bald Frieden mit Frankreich und Schweden schließen zu können, doch der Krieg zog sich noch weitere 11 Jahre hin und endete schließlich mit dem Westfälischen Frieden (Vertrag von Münster). Frankreich, Vertrag von Osnabrück mit Schweden) im Jahr 1648, beide ausgehandelt von seinem Gesandten Maximilian von und zu Trauttmansdorff, einem erfolgreichen Diplomaten, der 1623 von seinem Vater Ferdinand II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, zum Grafen ernannt worden war.
Während der letzten schrecklichen Kriegsperiode verlieh Ferdinand III. 1644 allen Herrschern deutscher Staaten das Recht, ihre eigene Außenpolitik zu führen (ius belli ac pacis). Auf diese Weise versuchte der Kaiser, in den Verhandlungen mit Frankreich und Schweden weitere Verbündete zu gewinnen. Dieses Edikt trug zur allmählichen Erosion der kaiserlichen Autorität im Heiligen Römischen Reich bei.
Im Westfälischen Frieden werden seine vollständigen Titel wie folgt angegeben: „Ferdinand der Dritte, gewählter römischer Kaiser, immer August, König von Deutschland, Ungarn, Böhmen, Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Erzherzog von Österreich, Herzog von Burgund, Brabant, Steiermark.“ , Kärnten, Krain, Markgraf von Mähren, Herzog von Luxemburg, von Ober- und Niederschlesien, von Württemberg und Teck, Fürst von Schwaben, Graf von Habsburg, Tirol, Kyburg und Goritia, Marquis des Heiligen Römischen Reiches, Burgowien, der Höhere und Lower Lusace, Herr des Marquisats von Slawonien, von Port Naon und Salines.“

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Augsburg, Stadt. Taler 1640. Forster 280, Davenport 5039.Schöne Patina. Winzige Kratzer, vorzüglich - Stempelglanz

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Augsburg, Stadt. Taler 1641. Forster 286, Davenport 5039. Minimal berieben, fast vorzüglich

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Augsburg, Stadt. Taler 1641. Forster 286, Davenport 5039. Randfehler, fast vorzüglich

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Augsburg, Stadt. Taler 1641. Geharnischtes und belorbeertes Brustbild Ferdinands III. nach rechts / Engelskopf über Stadtansicht, darunter Pyr auf verziertem Podest zwischen geteilter Jahreszahl. Forster 286, Davenport 5039. Prachtexemplar. Winziger Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

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Augsburg, StadtTaler 1641. Brustbild / Pyr vor Stadtansicht. Forster 286, Davenport 5039. Schöne Patina. Felder geglättet, sehr schön - vorzüglich

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GERMANY-AUGSBURG 1643 1 Thaler Silver Crown XF-AU

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