Alexander II (1818-1881)
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Alexander II (1818-1881)from the Wikipedia
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Kaiser Alexander II. von Russland

Alexander II. Nikolajewitsch (russisch Алекса́ндр II Никола́евич; * 17.jul./ 29. April 1818greg. in Moskau; † 1.jul./ 13. März 1881greg. in Sankt Petersburg) war 1855 bis 1881 Kaiser[1] von Russland aus dem Haus Romanow-Holstein-Gottorp.

Alexander II. ist unter dem schon zeitgenössisch gebrauchten Beinamen „Zar-Befreier“ (russisch Oswoboditel) in die Geschichte eingegangen.[2] In seine Regierungszeit fallen die sog. „Großen Reformen“.[3]

Leben[Bearbeiten]

Kindheit und Erziehung[Bearbeiten]

Alexander II. wurde 1818 als Sohn des Kaisers Nikolaus I. und der Kaiserin Alexandra Fjodorowna geboren.[4] Seine Thronfolge stand seit seinem 8. Lebensjahr – anders als bei den meisten seiner Vorgänger auf dem russischen Thron seit Peter I. – nie in Zweifel.[5] Entsprechend den Gepflogenheiten am russischen Hof war Alexander wie alle Großfürsten für eine Offizierslaufbahn bestimmt und wurde entsprechend ausgebildet.[6] Für die Grundzüge der Erziehung war daher seit seinem 7. Lebensjahr ein Berufssoldat und Veteran aus den napoleonischen Kriegen verantwortlich, nämlich der deutschstämmige Linienoffizier Karl Merder.[7] Merder, der zuvor als Lehrer in einem Kadettenkorps seine pädagogischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte,[8] war über 10 Jahre fast beständig in der unmittelbaren Nähe Alexanders und begleitete ihn auch bei seinen Auslandsreisen.[9] An die Seite Merders trat auf Wunsch der Kaiserin Wassili Schukowski.[10] Der liberale Dichter und Vorleser der Kaiserin nahm dabei die Rolle eines Mentors und Tutors ein.[11] Beide hauptverantwortlichen Erzieher achteten darauf, dass Alexander einerseits staatspolitisches Rüstzeug erlangte, andererseits aber auch eine entwickelte Persönlichkeit entfalten konnte.[12] Als eigentliche Lehrer in den jeweiligen Fächern betrauten die Erzieher ausgezeichnete Wissenschaftler und z. T. die wichtigsten zeitgenössischen russischen Politiker, wie z. B. den leitenden Minister Alexanders I., Michael Speranski.[13] Bemerkenswert dabei ist, dass wie im Falle Speranskis durchaus auch Männer mit der Ausbildung des Thronfolgers betraut wurden, die im Gegensatz zur extrem reaktionären Politik von Nikolaus I. standen.[14]

1839 lernte Alexander II. seine spätere Frau, die Prinzessin Marie von Hessen und bei Rhein, kennen, die zu dem Zeitpunkt erst 15 Jahre alt war. Die Hochzeit fand am 4. Apriljul./ 16. April 1841greg. statt.[15] Auch gegen den erheblichen Widerstand am Zarenhof und sogar diplomatische Interventionen hatte Alexander seine Wahl durchgesetzt.[16] Unterstützung hatte er dabei erstaunlicherweise bei seinem in politischen Fragen despotischen Vater gefunden,[17] der seinem Sohn in dieser Frage offensichtlich nicht im Weg stehen wollte, obgleich die Heirat als „politisch unzweckmäßig“ galt.[18]

Alexanders Charakter wird zwiespältig beurteilt: einerseits wird er als friedlich, weise und wohlwollend mit einem klaren Sinn für das Gute beschrieben, andererseits galt er aber auch seinen eigenen Erziehern als arrogant, wankelmütig, wenig tatkräftig und - wie er selbst später zugab - als bis zur Rachsucht nachtragend.[19] Hinzu kam, dass ihm sein Vater die Grundzüge der autokratischen Herrschaftsauffassung in einer Art vermittelte, dass Alexander trotz aller libertären Tendenzen und Reformen unumstößlich an diesem Prinzip festhielt.[20] Zudem entwickelte der Thronfolger aufgrund der strengen militärischen Ausbildung ein Faible für alles Militärische, woraus eine an Wilhelm II. erinnernde närrische Vorliebe für das militärische Zeremoniell erwuchs.[21] Militärischen Sachverstand bildete Alexander II. jedoch nicht aus, wenngleich er sich dies sehr wohl einbildete.[22]

Allerdings hatte Alexander wie kaum ein Zweiter schon vor der Übernahme der Regierungsverantwortung tiefe Einblicke in die Regierungstätigkeit gewinnen können,[23] repräsentative Aufgaben wahrgenommen, zahlreiche Reisen ins Ausland und in sämtliche russischen Provinzen unternommen,[24] des öfteren wichtige Regierungsaufgaben direkt wahrgenommen und im Jahre 1842 sogar für einen Monat die Regentschaft über das Reich während der Abwesenheit seines Vaters übernommen.[25]

Regentschaft[Bearbeiten]

Krimkrieg und Regierungsübernahme[Bearbeiten]

Alexander II. von Russland

Als Alexander nach dem Tod seines Vaters am 18. Februarjul./ 2. März 1855greg. den Zarenthron bestieg, war er zwar mit knapp 37 Jahren ein gereifter, gut ausgebildeter und auch politisch versierter Mann,[26], doch er musste das Reich in einer schweren Krise übernehmen, denn Russland befand sich im Krimkrieg, und auch wenn dieser unter Alexander zunächst unverändert fortgesetzt wurde, zeichnete sich die Kriegsniederlage schon im Frühjahr 1855 deutlich ab[27] und wurde mit dem Fall Sewastopols unabwendbar. Der Kaiser besuchte im November selbst Odessa und die Krim und gelangte dabei endgültig zu der Erkenntnis, dass der Krieg verloren sei.

Der Pariser Frieden vom 18. Märzjul./ 30. März 1856greg. beendete diesen Krieg.[28] Er schwächte Russlands Machtstellung im Orient nur vorübergehend und bedeutete so kein Ende des russischen Interesses an den türkischen Territorien.[29] Auch nach diesem Frieden wurde die Unterwerfung der kaukasischen Bergvölker fortgesetzt, während zugleich die weiten Gebiete zwischen dem Kaspischen Meer und dem Aralsee unter russischen Einfluss gebracht und zum Teil völlig okkupiert wurden.

Hinsichtlich des Prestiges als Großmacht, welche sich seit den Napoleonischen Kriegen und vor allem nach den 1848er Revolutionen selbst als Hegemonialmacht präsentierte,[30] war es aber eine schwere - und nach Stökl unnötige wie unwirksame - Demütigung Russlands, ihm die Entmilitarisierung der Schwarzmeerhäfen auferlegt zu haben.[31] Hieraus erwuchs in Russland nach Überwindung eines ersten Schocks aufgrund der Kriegsniederlage eine religiös-nationale Stimmung, welche nach Revanche trachtete.[32]

Für die Geschichte Russlands und vor allem die politischen Überzeugungen Alexanders II. waren Verlauf und Niederlage des Krimkrieges ein tiefer Einschnitt.[33] Die Unfähigkeit, eine im Feindesland operierende und schlecht geführte Koalitionstruppe zu besiegen, zeigte Russlands Rückständigkeit in allen Bereichen, von der Wirtschaft über die Infrastruktur (Stichwort Eisenbahnen) und das Bildungswesen bis hin zur Heeresorganisation.[34] Daher wurde der Krimkrieg zum Fanal für die russische Politik, denn Alexander II. hat den Pariser Frieden dazu genutzt, die Basis für sein politisches Programm eines Aufbrechens der verwobenen kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Fesseln durch den Impuls von außen zu schaffen.[35] Alexander war bestrebt, Russland möglichst schnell eine Öffentlichkeit bzw. eine Gesellschaft zu geben, um so aus seiner Sicht im Konkurrenzkampf mit den anderen europäischen Großmächten bestehen zu können.[36]

Die „Großen Reformen“[Bearbeiten]

Als Reaktion auf die in der Niederlage im Krimkrieg zutage getretene Rückständigkeit Russlands nahm Alexander weitreichende Reformen in Angriff, die in der wissenschaftlichen Literatur oft mit dem Attribut „groß“ beschrieben werden.[37] Diese Reformen stellen einen der bedeutendsten Einschnitte in der Geschichte Russlands dar, Hoetsch sieht in ihnen sogar ein bedeutenderes Reformwerk als das Peters des Großen.[38] Für Grünwald stehen die Reformen „an den Wurzeln der Revolution“.[39]

Kernstück der Reformen war die Bauernbefreiung: bereits zwölf Tage nach der Unterzeichnung des Pariser Friedens sagte der Kaiser vor Moskauer Adeligen, „es sei besser, die Leibeigenschaft abzuschaffen, als darauf zu warten, dass sie zerbreche.“[40] Zwar mögen dabei auch humanitäre Erwägungen eine Rolle gespielt haben, entscheidender war aber, dass die Leibeigenschaft als in wirtschaftlicher Hinsicht objektiv obsolet angesehen wurde.[41] Eigentliches Ziel der Reformtätigkeit war es, Russland wirtschaftlich, technisch und somit letztlich militärisch in Europa wieder konkurrenzfähig zu machen.[42] So wundert es nicht, dass die seit 1861 durchgeführte Aufhebung der Leibeigenschaft mit weiteren Reformen, u. a. einer neuen Militärorganisation, verknüpft war.

Alexander setzte diese Reformen gegen große Widerstände durch. Unterstützung fand er neben seinem Bruder Konstantin vor allem in der durchaus reformfreudigen Bürokratie.[43] Da die Widerstände des grund- und leibeigenenbesitzenden Adels aber gewaltig waren, kam letztlich ein „verwässerter“ Kompromiss zustande.[44] Anders als bei den Bauernbefreiungen in Preußen und Österreich, bei denen die Bauern kein Land erhalten hatten und so Kapitalausstattung und anschließend Investitionsfreude der Großgrundbesitzer gefördert worden war, wurden die russischen Bauern mit einem dauernden Nutzrecht von Haus und Hof ausgestattet, i.d.R. in dem Maße, wie sie zuvor die Felder bewirtschaftet hatten.[45] Allerdings blieben die Fron- und Zinslasten gegenüber dem Grundherren bestehen, und es blieb auch bei der Anbindung an den Mir, eine Freizügigkeit bestand also nicht.[46] Die Adeligen erhielten sogar das Recht, die Bauern vor Inkrafttreten noch umzusetzen, um ihr Gutsland nach eigenem Ermessen zu arrondieren.[47] Zwar gab es einen „Minimalsatz“, eine Fläche Land, die das Existenzminimum sichern sollte,[48] aber die Übervorteilung der Bauern bei den Ausführungsbestimmungen und den Ablösezahlungen war überdeutlich.[49] Bei der Festlegung der Flächen gab es etwa sehr zum Nachteil der Bauern große regionale Unterschiede. Die Bauern mussten das Land käuflich erwerben, der Staat die Finanzierung dieser Geschäfte übernehmen.[50] Eine Befreiung der Bauern aus der Polizeigewalt der Gutsbesitzers erfolgte unmittelbar mit Inkrafttreten der Reform 1861, weil das Land aber im Kollektivbesitz der örtlichen Bauern blieb und die schon bislang übliche periodische Umverteilung des Bodens festgeschrieben wurde, blieben die Möglichkeiten der Bauern, selbstbestimmt zu wirtschaften, höchst begrenzt.[51]

Alexander versuchte dabei durchaus Adel und Bauern gerecht zu werden, aber wegen der – wenngleich unzureichenden – Zuteilung von Land an die Bauern und der Zwangsbewirtschaftung in der Dorfgemeinschaft wurden die Produktionsfaktoren Arbeit sowie Grund und Boden nur unzureichend liberalisiert.[52] Daher kam es weder zu bedeutenden Kapitalisierungseffekten im Adel noch zur Entstehung großer Massen verarmter Landloser, welche wie etwa in Preußen in die Städte geflohen wären und dort einer Protoindustrie als Proletariat zur Verfügung gestanden hätten.[53] Die Bevölkerungsentwicklung in Russland sorgte zudem für eine Zuspitzung der Lage, da 1911, also 50 Jahre nach der Bauernbefreiung, bereits eine Verdopplung zu verzeichnen war.[54] Dass auch ein Großteil der russischen Adeligen innerhalb kurzer Zeit ruiniert waren, weil sie nicht in der Lage waren, sich an die neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen,[55] zeigt, wie zwiespältig die Reform zu bewerten ist. Einerseits war sie z. B. der Sklavenbefreiung in den USA drei Jahre voraus,[56] andererseits war und blieb Russland bis in die 1920er Jahre ein Agrarstaat.

Auch einem, wenn auch kleinen, Teil der Juden des Zarenreichs kamen diese Reformen nach langer Zeit der Repression und Beschränkungen zugute. Um die russische Wirtschaft zu fördern, wurde sowohl jüdischen Kaufleuten mit mehr als 50.000 Rubel Einkommen als auch Juden mit „bevorzugten“ Berufen (z. B. Techniker und Mechaniker) ein Wohnrecht auch außerhalb des im Westen des Reichs gelegenen Ansiedlungsrayons gewährt. Ein Freizügigkeitsrecht erhielten auch Juden mit akademischen Graden. (Diese Bestimmungen wurden von seinem Sohn und Nachfolger Alexander III. wieder weitgehend rückgängig gemacht.)

Kriege und Revolten[Bearbeiten]

Ossip Iwanowitsch Kommissarow, der Lebensretter von Zar Alexander II.

1863 wurde der polnische Januaraufstand mit schonungsloser Härte niedergeschlagen. Die große Bedeutung der Reformen und die völlige Umgestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse, die sie zur Folge hatten, riefen in vielen Bevölkerungsgruppen Ablehnung hervor. Im Zuge dieser Unzufriedenheit und als Folge der immer noch bestehenden großen Ungleichheit in der Gesellschaft breiteten sich sozialistische, kommunistische und nihilistische Ideen aus und gewannen an Bedeutung. Gleichzeitig stärkte der Sieg über Polen nationalistische Gefühle und führte zum Erstarken des Panslawismus. Alexander machte keine ernsthaften Versuche, die Korruption in der Bürokratie zu unterdrücken; vielmehr duldete er korrupte Beamte in seiner nächsten Umgebung in hohen Stellungen. Daher stieg die Unzufriedenheit im Volk gegen Alexanders Regierung weiter.

Ein am 4. Apriljul./ 16. April 1866greg. [57] von dem Revolutionär Dimitri Karakosow versuchtes Attentat auf den Kaiser, das durch den Bauern Kommissarow verhindert wurde, hatte eingehende Untersuchungen zur Folge, die die Existenz zahlreicher politischer Geheimbünde aufdeckten. Dieses und ein zweites Attentat, das während der Pariser Weltausstellung des Jahres 1867 von dem Polen Berezewski versucht wurde, übten auf den Kaiser einen nachhaltigen Eindruck aus und ließen seine Neigung zu Reformen schwinden. Die Zensur wurde in alter Strenge wiederhergestellt und ein umfassendes polizeiliches Überwachungssystem eingerichtet.

Während des Krieges zwischen Österreich und Preußen im Jahr 1866 bewahrte Alexander eine neutrale, aber preußenfreundliche Haltung. Auch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 lagen Alexanders Sympathien bei Deutschland, was er unter anderem durch Ordensverleihungen an die deutschen Heerführer und durch Ernennung des Kronprinzen Friedrich zum russischen Generalfeldmarschall zeigte. Alexander hinderte Österreich an der Einmischung in den Krieg, indem er die Besetzung Galiziens durch russische Truppen androhte, falls Österreich mobilmachen sollte. Infolge dieses Krieges stieg Alexanders Einfluss: Wilhelm I., der neue deutsche Kaiser, war nicht nur mit ihm verwandt, sondern ihm auch aus Dankbarkeit für seine Unterstützung verpflichtet, während Frankreich sich um sein Wohlwollen in einem eventuellen Revanchekrieg bemühte. Zu einer Krise kam es am 15. August 1879, als der russische Kaiser dem deutschen Kaiser den so genannten Ohrfeigenbrief zusandte. Alexander bewahrte aber seine deutschfreundliche Haltung. Russland schloss 1881 mit den Kaisern Wilhelm I. von Deutschland und Franz Joseph I. von Österreich in Berlin das Dreikaiserbündnis. Damit wurden die lange bestehenden Spannungen zwischen Russland und Österreich-Ungarn zunächst abgebaut und der Frieden in Europa vorübergehend gefestigt. Russland erklärte sich in einem etwaigen Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich für neutral und erlangte dafür freie Hand im Osten.

Der Feldzug nach Chiwa 1873 erweiterte Russlands Macht im Innern Asiens beträchtlich, hatte aber zunächst noch keinen Konflikt mit Großbritannien zur Folge. Vielmehr schien sich 1874 durch die Heirat der einzigen Tochter Alexanders, Maria, mit Alfred, Duke of Edinburgh, sogar eine Annäherung zwischen Russland und Großbritannien anzubahnen. Im Mai absolvierte Alexander einen Staatsbesuch in Großbritannien. Im Sommer 1874 fand auf Initiative von Alexander eine internationale Konferenz in Brüssel statt, die eine Konvention zu den Gesetzen und Gebräuchen des Krieges verabschieden sollte. Die Deklaration von Brüssel trat jedoch mangels Ratifikationen nie in Kraft.

Währenddessen reorganisierte er die Armee nach deutschem Muster. Noch ehe diese Reorganisation beendet war, wurde Alexander fast wider Willen durch die Ausbreitung des Panslawismus vor allem in Adels- und Beamtenkreisen zum Engagement Russlands auf dem Balkan gedrängt. Er duldete in der Balkankrise die Unterstützung Serbiens und Montenegros durch Freiwillige und Gelder, wurde selbst Pate für einen Sohn des serbischen Fürsten Milan III. und nahm öffentlich für die Christen im osmanischen Reich Stellung.

Sarkophag Alexanders II. und dessen Frau in der Peter-und-Paul-Kathedrale

Im April 1877 erklärte Russland im Gefolge des niedergeschlagenen bulgarischen Aprilaufstands dem Osmanischen Reich den Krieg. Alexander zog mit Gortschakow nach Bessarabien, folgte der vorrückenden Donauarmee durch Rumänien nach Bulgarien und schlug sein Hauptquartier in Gorny Studen auf, wo er auch während der militärischen Rückschläge blieb, die Russland im Juli bis September erlitt. Als mit dem Fall von Plewen wieder ein Erfolg erzielt wurde, kehrte er am 15. Dezember 1877 nach Sankt Petersburg zurück, wo er am 22. Dezember mit großem Jubel empfangen wurde.

Auch nach dem Krieg blieb seine Lage inmitten der sich bekämpfenden Richtungen in Russland schwierig, besonders nach neuen Anschlägen von Nihilisten 1879. Auf Alexander selbst wurden mehrere Anschläge verübt: am 14. April 1879 schoss Alexander Konstantinowitsch Solowjow auf ihn; am 1. Dezember 1879 versuchten Nihilisten, bei Moskau den Eisenbahnzug, in dem Alexander fuhr, zu sprengen; am 17. Februar 1880 erfolgte ein weiteres Attentat im Winterpalais. Als Reaktion wurde die Überwachung und Verfolgung von Regimegegnern verschärft.

Alexander plante auch weiterhin Reformen der Gesellschaft.

Attentat[Bearbeiten]

Das Attentat auf den Kaiser Alexander II. ( Gouache, Russland, 19. Jh.)

Als Alexander II. am 1.jul./ 13. März 1881greg. mit seiner Begleitmannschaft den Michailowski-Palast in einer Kutsche verließ, wurde diese nach nur wenigen Metern beim Sankt Petersburger Gribojedow-Kanal von einer mit Dynamit gefüllten Dose getroffen. Der Kaiser überstand die Explosion unverletzt und wollte in Richtung Winterpalast gehen. Doch als der Urheber des Attentats, der Student Nikolai Ryssakow, überwältigt wurde, rief er dem Kaiser zu: „Freuen Sie sich nicht zu früh!“ Der Schlitten wurde beschädigt, ein Passant getötet, mehrere weitere verletzt. Als Alexander ausstieg, um den Schaden zu besehen, warf der junge Adelige und Technikstudent Ignatij Grinewitzkij eine weitere Granate vor die Füße des Zaren. Der Attentäter war sofort tot, der Zar erlag eine Stunde später im Winterpalast an seinen schweren Verletzungen an beiden Beinen. Sein damals zwölfjähriger Enkel, der spätere Zar Nikolaus II., war Zeuge der Bluttat, die von der Untergrundorganisation Narodnaja Wolja („Volkswille“) durchgeführt wurde.

An der Stelle des Anschlags ließ sein Sohn Alexander III. die Auferstehungskirche bauen. Sein Grab befindet sich wie das aller Romanows in der Peter-und-Paul-Kathedrale. [58]

Nachkommen[Bearbeiten]

Denkmal für den „Befreier-Zar“ in Sofia

Am 28. April 1841 heiratete Alexander die deutsche Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt (* 8. August 1824 als Maximiliane Wilhelmine Auguste Sophie Marie von Hessen-Darmstadt, von den Romanows „Cerise“ = Kirsche genannt), mit der er acht Kinder hatte:

Am 3. Juni 1880 starb Kaiserin Maria Alexandrowna. Wenige Wochen später, am 18. Juli, heiratete Alexander in morganatischer Ehe Jekaterina Dolgorukaja, mit der er schon seit längerer Zeit ein Verhältnis und fünf Kinder hatte, von denen zwei als Säuglinge starben:

  • Alexander (* 1868; † 1868), Fürst Jurjewski
  • Georgij (* 12. Mai 1872; † 13. September 1913), Fürst Jurjewski
  • Olga (* 9. November 1873; † 10. August 1925) ∞ 12. Mai 1895 Georg Nikolaus von Merenberg (* 13. Februar 1871; † 31. Mai 1948)
  • Boris (* 1876; † 1876), Fürst Jurjewski
  • Jekaterina (* 20. September 1878; † 22. Dezember 1959), Gräfin Obolenski

Dolgorukaja wurde als Kammerfrau bei der Kaiserin eingeführt, um sie an den Hof zu bringen, und nach der Eheschließung zur Fürstin Jurjewskaja erhoben. Dennoch akzeptierte die Familie sie nie. Nach der Beisetzung des Kaisers verließ sie mit ihren Kindern Russland.

Verfilmung[Bearbeiten]

Im Spielfilm Katja, die ungekrönte Kaiserin (Frankreich 1959, Regie Robert Siodmak) wird die Liebesgeschichte zwischen Alexander II. und Jekaterina erzählt. Der Zar wird von Curd Jürgens, Jekaterina (Katja) von Romy Schneider gespielt.

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Es blieb im zeitgenössischen Sprachgebrauch und auch im Ausland bis 1917 üblich, die russischen Herrscher als Zaren zu bezeichnen. Dieser Sprachgebrauch hat sich im Bewusstsein der Nachwelt erhalten. Der offizielle Titel der russischen Herrscher ist aber seit 1721 „allrussischer Kaiser“ (imperator vserossijskij), welcher sowohl eine andere Herkunft als auch ein anderes Staatsverständnis ausdrückt. Dies führte im 19. Jahrhundert zu einer nicht quellengerechten Begriffssprache in der Literatur und zu einem überkommenen Begriffsapparat in der deutschen Literatur bis in die heutige Zeit. Vgl. Hans-Joachim Torke: Die russischen Zaren, 1547–1917, S. 8; Hans-Joachim Torke: Die staatsbedingte Gesellschaft im Moskauer Reich, Leiden, 1974, S. 2; Reinhard Wittram: Das russische Imperium und sein Gestaltwandel, in: Historische Zeitschrift Bd. 187, H. 3 (1959), S. 568–593, hier S. 569.
  2. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 7. Siehe auch den Gebrauch in lexikalischen Darstellungen, z. B.: R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, S. 581–589. Siehe auch den Gebrauch im russischsprachigen (z. B. Wikipedia-Lemma Alexander II.) und englischsprachigen Raum (N. G. O. Pereira: Tsar-Liberartor: Alexander II of Russia 1818-1881, Newtonville 1983).
  3. Der Begriff Große Reformen ist auch in der neueren Literatur gebräuchlich. Vgl. z. B. Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 88. Ebenso R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, S. 581–589, hier S. 584.
  4. W. E. Mosse: Alexander II and the Modernization of Russia, 6. Aufl. New York 1976, S. 26.
  5. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 581. L. M. Kanajewa: Alexander II. in Zarskoje Selo, in: Alexander II. Sohn der Charlotte von Preußen, Kaiser und Zar von Russland, Reformder und Befreier der Bauern. Sein Leben und Wirken in Zarskoje Selo/St. Petersburg, Berlin 1998, o. Seitenzählung, hier 1. Seite des Aufsatzes.
  6. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 581. L. M. Kanajewa: Alexander II. in Zarskoje Selo, in: Alexander II. Sohn der Charlotte von Preußen, Kaiser und Zar von Russland, Reformer und Befreier der Bauern. Sein Leben und Wirken in Zarskoje Selo/St. Petersburg, Berlin 1998, o. Seitenzählung, hier 1. Seite des Aufsatzes.
  7. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 16f.
  8. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 16f.
  9. L. M. Kanajewa: Alexander II. in Zarskoje Selo, in: Alexander II. Sohn der Charlotte von Preußen, Kaiser und Zar von Russland, Reformer und Befreier der Bauern. Sein Leben und Wirken in Zarskoje Selo/St. Petersburg, Berlin 1998, o. Seitenzählung, hier 1. Seite des Aufsatzes.
  10. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 17.
  11. L. M. Kanajewa: Alexander II. in Zarskoje Selo, in: Alexander II. Sohn der Charlotte von Preußen, Kaiser und Zar von Russland, Reformder und Befreier der Bauern. Sein Leben und Wirken in Zarskoje Selo/St. Petersburg, Berlin 1998, o. Seitenzählung, hier 2. Seite des Aufsatzes.
  12. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 581.
  13. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 581.
  14. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 581.
  15. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 31.
  16. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 30f.
  17. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 31.
  18. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 582.
  19. W. E. Mosse: Alexander II and the Modernization of Russia, 6. Aufl. New York 1976, S. 27.
  20. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 582.
  21. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 582.
  22. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 582.
  23. Siehe G. Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 4. Auflage 1983, S. 536.
  24. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 582.
  25. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 32f.
  26. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 581.
  27. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 583.
  28. Siehe Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 81. Ferner G. Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 4. Auflage 1983, S. 507.
  29. G. Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 4. Auflage 1983, S. 507.
  30. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 583.
  31. G. Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 4. Auflage 1983, S. 507.
  32. Vgl. G. Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 4. Auflage 1983, S. 507.
  33. H. v. Rimscha: Geschichte Russlands, Darmstadt 5. Aufl. 1979, S. 470. Vgl. auch Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 81.
  34. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 583.
  35. Siehe Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 81.
  36. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 583.
  37. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 584.
  38. O. Hoetsch: Rußland in Asien, 1966, zitiert nach H. v. Rimscha: Geschichte Russlands, Darmstadt 5. Aufl. 1979, S. 479.
  39. So der Obertitel seiner Biographie Alexanders II.: C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965.
  40. Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 83.
  41. H. v. Rimscha: Geschichte Russlands, Darmstadt 5. Aufl. 1979, S. 481.
  42. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 584.
  43. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 584.
  44. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 90.
  45. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 90.
  46. Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 83.
  47. Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 83.
  48. H. v. Rimscha: Geschichte Russlands, Darmstadt 5. Aufl. 1979, S. 484.
  49. Chr. Schmidt: Russische Geschichte 1547–1917, München 2003, S. 84.
  50. G. Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 4. Auflage 1983, S. 538ff.
  51. C. de Grünwald: An den Wurzeln der Revolution. Alexander II. und seine Zeit, Wien u. a. 1965, S. 92f.
  52. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 585.
  53. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 585.
  54. H. v. Rimscha: Geschichte Russlands, Darmstadt 5. Aufl. 1979, S. 485f.
  55. R. Zühlke: Alexander II. Der „Zar-Befreier“, in: Die Großen der Welt, Bd. 4, Zeitalter der Aufklärung, Leipzig u. a. 2005, S. 581–589, hier S. 585.
  56. H. v. Rimscha: Geschichte Russlands, Darmstadt 5. Aufl. 1979, S. 485f.
  57. http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=133799
  58. Michael Gregor: Das Ende des Zarenreiches. Komplett-Media 2007, ISBN 978-3-8312-9362-9 (Imperium, 2. Staffel, 2. Teil), S. 131

Weblinks[Bearbeiten]

  Commons: Alexander II. (Russland) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgänger Amt Nachfolger
Nikolaus I. Kaiser von Russland
1855–1881
Alexander III.