1860, Sachsen-Meiningen (Herzogtum), Bernhard II. Silberne Taler-Münze. Prägejahr: 1860 Referenz: KM-167. Nennwert: Thaler Referenz: KM-167 Gewicht: 18,42 g Durchmesser: 33 mm Material: Silber Vorderseite: Nackte Büste von Bernhard II. links. Designersignatur (HELBRICHT) im Kopfschnitt. Legende: BERNHARD HERZOG ZU SACHSEN MEININGEN Rückseite: Gekröntes Wappen Sachsens, darunter ein Kreuzorden darüber. Legende: EIN VERINSTHALER – XXX EIN PFUND FEIN / 18-60 Das Herzogtum Sachsen-Meiningen war eines der sächsischen Herzogtümer der ernestinischen Linie der Wettiner und lag im Südwesten des heutigen deutschen Bundeslandes Thüringen. Die sächsisch-meiningische Linie des Hauses Wettin wurde 1681 durch Teilung des ernestinischen Herzogtums Sachsen-Gotha unter den sieben Söhnen des verstorbenen Herzogs Ernst der Fromme (Ernest der Fromme) gegründet und bestand bis zum Ende der deutschen Monarchien im Jahr 1918 . em>. Bernhard II. Erich Freund, Herzog von Sachsen-Meiningen (17. Dezember 1800 in Meiningen – 3. Dezember 1882 in Meiningen) war ein Herzog von Sachsen-Meiningen. Er war der einzige Sohn von Georg I. Friedrich Karl, Herzog von Sachsen-Meiningen, und Luise Eleonore von Hohenlohe-Langenburg. Bernhard war ein jüngerer Bruder von Königin Adelaide des Vereinigten Königreichs und Ida, Prinzessin Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenach. Bernhard trat die Nachfolge seines Vaters an, als dieser erst drei Jahre alt war (1803); Aus diesem Grund fungierte seine Mutter, die Herzoginwitwe Luise Eleonore, als Regentin für ihren Sohn, bis dieser 1821 das Erwachsenenalter erreichte. In Kassel heiratete Bernhard II. am 23. März 1825 Prinzessin Marie Frederica von Hessen-Kassel (oder Hessen-Kassel). Kassel). Sie hatten zwei Kinder: Am 12. November 1826, nach der Neuverteilung aller Familienterritorien nach dem Tod des letzten Herzogs von Sachsen-Gotha-Altenburg, erhielt Bernhard II. Hildburghausen und Saalfeld. Bernhard war ein sehr freundlicher Familienvater und stolz auf sein Haus. Er war ein rücksichtsvoller Ehemann und Vater, solange sie ihm gehorchten. Im Preußisch-Österreichischen Krieg entschied er sich, sich auf die Seite der Habsburger zu stellen. Als die Habsburger den Krieg verloren, kostete dies Bernhard das Herzogtum. Am 20. September 1866 musste Bernhard alle seine Gebiete an seinen einzigen Sohn Georg abtreten. Den Rest seiner Tage verbrachte er als Privatmann.